Nepal und Tibet 1

Von Simikot zum Manasarovar-See


Im folgenden können Sie Bilder von einer Pilgerreise zum heiligen Berg Kailash sehen. Startpunkt war Simikot in Nepal. Von dort führte der Pfad, der auch von Ziegenkarawanen benutzt wird, größtenteils durch das Tal des Humla Karnali über den über 4500m hohen Pass Nara Lagna nach Tibet. Von der tibetischen Grenze sind wir mit Allradfahrzeugen über Purang zum Manasarovar-See und weiter bis Darchen, dem Ausgangspunkt der Kailash-Umrundung, gefahren..
Der gesamte Nordwestliche Teil Nepals wurde 2003 von den Maoisten kontrolliert. Auf unserer Wanderung sind wir täglich maoistischen Patrouillen begegnet, die uns in mehr oder weniger langen "Gesprächen" von ihren Ideen überzeugen wollten, an einem Tag aber auch an der Weiterreise gehindert haben.

Stupa Swayambunath
Der Vajra ist ein buddhistischer Kultgegenstand
Auf dem Flug von Kathmandu nach Nepalgunj
Ein Regentag in Nepalgunj
Flug von Nepalgunj nach Simikot

Simikot liegt abgelegen im Westen von Nepal und ist am einfachsten - soweit das Wetter es erlaubt - mit dem Flugzeug zu erreichen. Neugierig schauen die Einheimischen beim Starten und Landen der Flugzeuge zu. Eine willkommene Abwechslung in der Einsamkeit.

Zuschauer am Shangri-La Airport von Simikot
Ein Flugzeug landet in Simikot
Simikot - Flughafen und Berge
und Wolken

Ziegenkarawanen transportieren Salz von Tibet nach Nepal. Wir folgen dem Weg in umgekehrter Richtung von Simikot in Nepal bis nach Purang in Tibet.

Salzkarawane
Wenn genügend Platz vorhanden ist, kann die Ziegenherde Pause machen
Alles muss auf dem schmalen Pfad mit Muskelkraft transportiert werden
Ein letzter Blick zurück nach Simikot
Steiler Anstieg
Brücke über den Humla Karnali
Terrassierte Felder im oberen Tal des Humla Karnali
Der Pfad führt auch an stattlichen Hanfpflanzen vorbei.
Das Tal des Humla Karnali wird immer enger.
Im Dauerregen steigen wir weiter bergauf.
Der Platz reicht für unsere Zelte gerade aus.

Nachdem wir mehrere Tage im Regen gewandert sind, klart der Himmel auf, und wir können unsere nassen Sachen, Schlafsäcke und Isomatten in der Sonne trocknen.

Unser erster trockener Zeltplatz
Die erste Tagesetappe ohne Regen
Selbst in dieser abgelegenen Gegend gibt es noch Dörfer.
Die Flachdächer der Häuser werden auch als Trockenplatz benutzt.
Mit lautem Grollen stürzt eine Steinlawine ins Tal.
Wir überqueren den Karnali
und bauen direkt am Flussufer unsere Zelte auf
Am Nachmittag ist noch Zeit, zu einem Kloster aufzusteigen.
Blick vom Kloster auf das Tal des Karnali und unseren Zeltplatz
Hängebrücke über den Karnali
Es geht wieder stetig bergauf.
Der Gipfel des Saipal (7031m) in Wolken
Nach Schneefall auf den Bergen lösen sich die Wolken auf.
In etwa 4000m Höhe gibt es nur noch eine spärliche Vegetation.
Mittagspause
Freundliche Kinder an unserem Rastplatz
Die Wolken steigen höher, und die Gipfel werden sichtbar.
Wir werden von Maoisten gehindert, die Wanderung fortzusetzen und geraten dadurch in großen Zeitverzug.
Anstieg zum 4580m hohen Nara Lagna Pass
Gebetsfahnen auf dem Nara Lagna
Blick ins Tal des Humla Karnali
Blick zurück zum Nara Lagna Pass
Yaks kommen uns entgegen
Was denken wohl die Frauen?
In 3550m Höhe stoßen wir wieder auf den Humla Karnali.

Wir sind gerade noch rechtzeitig vor Schließung des Grenzüberganges an der Grenze nach Tibet angekommen.

Die Gompa kurz vor Purang können wir unter militärischer chinesischer Aufsicht kurz besichtigen.
Obwohl wir Zelte haben, werden wir gezwungen, in diesem herunter gekommenen Gästehaus zu übernachten.
Eine Baustelle neben dem Gästehaus
Straßenhändler in Purang
Gompa bei Purang
Fotopause auf der Fahrt zum Manasarovar-See
Gurla Mandhata (7694m)
Hinter dem See Raksas Tal erscheint der Kailash.