Konso: Meetings, leere Zisternen und eine strenge Kontrolle

Februar 2012         zusammen mit Beate

 

Wir sind nach einem entspannten Flug in Addis Abeba gelandet und machen Zwischenstation im Regent - Hotel. Das Zimmer ist geräumig, sauber, angenehm kühl und ruhig, bis auf die Hunde in der Nachbarschaft, die nachts gebellt haben. Das Wasser ist warm und kommt auch nur dort raus, wo es rauskommen sollte. Und Licht kann man auch einschalten.
Nicht weit von unserem Hotel entfernt  finden wir eine Buchhandlung, in der wir Bücher für die Schulen kaufen können. Das Angebot ist groß und die Preise niedrig, so dass wir vor allem auf das Gewicht achten müssen. Alle Bücher werden in einen Karton gepackt, der plötzlich recht schwer erscheint. Wir müssen versuchen, diesen Karton auf dem Inlandsflug als Handgepäck zu transportieren.
Auf dem Rückweg zum Hotel gehen wir noch in eine Apotheke. Coartem ist nicht frei zu bekommen. Antibiotika gibt es eine Vielzahl. Beate empfiehlt jedoch, erst genauere Angaben zur Verwendung bei der Krankenstation einzuholen, die diese gewünscht hat.   Unsere weiteren Wünsche bereiten der Apothekerin sichtlich Mühe. Sie wendet sich zwischendurch „einfacheren“ Kunden zu und steigt dann entkräftet (?) ganz aus. Eine Kollegin, die am Vormittag noch nicht so geschwächt ist, übernimmt die Sache. Am Ende erhalten wir sogar einen detaillierten Kassenausdruck.

Die Abfertigung auf dem Inlandflughafen verläuft ohne Probleme. Unser schwerer Karton mit Büchern wird als Handgepäck akzeptiert.  Wir starten pünktlich und landen nach etwa 45 Minuten in Arba Minch.
Auf dem Parkplatz vor dem Flughafen halten wir Ausschau nach einem Fahrzeug mit Fahrer, der uns nach Konso fahren soll.   Anfangs sind noch weitere Personen da, die ebenfalls darauf warten, abgeholt zu werden. Es werden immer weniger, bis wir die Einzigen sind.  Ich suche das Bestätigungsschreiben der Kanta-Lodge heraus, auf der auch die Telefonnummer von Fredy Hess steht. Ich rufe ihn an und schildere unsere Situation. Er sagt, der Fahrer sei kurz nach Mittag losgefahren, um uns zu holen. Er will sich erkundigen was passiert sei und ein Ersatzfahrzeug schicken. Das klingt nach Unfall oder Panne. Nach reichlich einer Stunde trifft ein Fahrer mit Kleinbus ein, der uns nach Konso fahren soll. Es dauert dann aber noch fast eine Stunde, bis wir Arba Minch verlassen. In dieser Zeit sind wir Teil eines afrikanischen Verwirrspiels, das zu verfolgen oder nachvollziehen zu können, ich bald aufgebe. Wir fahren auf der Hauptstraße rauf und runter, hin und her, Personen steigen ein und aus und wieder ein. Wir fahren auf den Busbahnhof, dann wieder auf die Hauptstraße, drehen im Kreisverkehr, fahren wieder in entgegengesetzte Richtung. Der zugestiegene Mitfahrer kauft noch mehrere Flaschen Wasser, dann wird noch ein Reifen eingeladen und schließlich fahren wir aus der Stadt heraus in Richtung Konso.
Nach etwa zwei Stunden Fahrzeit erreichen wir Karat-Konso und die Kanta-Lodge. Es wird schnell dunkel. Das Abendessen nehmen wir auf der Terrasse ein. Wir sind die einzigen Gäste. Es gibt in der ganzen Stadt keinen Strom, so dass der Generator der Lodge für Strom und Licht sorgt.
In der Ferne blitzt und donnert es.   Es hat hier seit drei Monaten nicht geregnet.Es war zwar zeitweilig windig in der Nacht, aber es ist kein Regen gefallen.   Am Morgen ist es noch wolkig. Wir frühstücken im Freien und warten auf Dinote. Er ist telefonisch nicht erreichbar, nirgendwo auffindbar. Wir beraten Plan B: alles ohne Dinote durchführen. Das ist sicher machbar, aber auf alle Fälle aufwändiger.
Dann erscheint Dinote in der Lodge. Meinen Brief, in dem ich ihm mitgeteilt habe, wann wir kommen, hat er nicht bekommen. Es ist nun schon eine Überraschung für ihn. Aber er hat diese Woche Zeit für  uns. Es kann also losgehen.

Wir fahren zuerst zum Kindergarten. Die Kinder sitzen unter einem Baum und singen. Wir werden schon aus der Ferne lautstark begrüßt. Die Gesänge werden beim näherkommen immer lauter.
Wir gehen zum Gebäude. Auf dem Weg dorthin sehen wir, dass einige junge Bäume gepflanzt wurden. Auch sie warten auf den Beginn der Regenzeit. Zuerst betreten wir  den hellen Raum, dessen Wände nicht mit Lehm verschmiert sind. Wir sehen die Steinreihen, wo die Kinder sonst sitzen. Man hat hier offenbar einen Kompromiss geschlossen, Die Wände sollen nur etwa 80cm hoch abgedichtet werden. Das ist sicher sinnvoll, wenn es stark regnet.
Dinote sagt, dass das Anfertigen von Bänken und Tischen im Ort durchgeführt werden kann.
Wir wollen uns noch diese Woche darum kümmern.Auch der benachbarte dunkle Raum und das Büro sind leer. Wir besprechen die Möglichkeiten, Regenwasser vom Dach aufzufangen und zu speichern.

Dachrinnen und Fallrohre herstellen und  montieren kann von Handwerkern erledigt werden. Geeignete Wasserspeicher sind schon etwas aufwendiger. Oberirdische Wassertanks aus Kunststoff müssten in Addis Abeba gekauft und hierher transportiert werden. Der Bau einer Zisterne wäre auch sehr aufwendig, und alle Arbeiten müssten von Einheimischen durchgeführt werden. Das scheint sehr zeitaufwendig, und es ist fraglich, ob es ohne Aufsicht und Anleitung überhaupt möglich ist. Günstiger scheint deshalb die erste Variante. Vielleicht kann Fredy Hess  uns einen Preis für einen Wassertank aus Kunststoff nennen. Er hat auf dem Gelände der Kanta-Lodge bereits einige aufgestellt.
Vom Kindergarten fahren wir zum Chief Administrator, um uns anzumelden.


Dinote sagt, wir sollen auf der Bank  vor dem Gebäude Platz nehmen. Er verschwindet in einem der Räume. Wir warten. Im Gebäude gegenüber findet ein Meeting statt,  dieses Mal nicht für Lehrer, sondern für Bürgermeister. Diese treffen sich alle drei Monate auf solch einem Meeting. Wir erfahren das alles während der Wartezeit von einer der beiden jungen Frauen, die sich zu uns gesetzt haben: einer Mitarbeiterin der Verwaltung und deren Schwester, die übersetzt hat.  Zwischendurch kommt Dinote aus der einen Tür heraus und verschwindet wieder in der nächsten. Das scheint eine sehr offizielle Angelegenheit zu sein. Nach etwa einer kurzweiligen Stunde kommt er dann mit fünf offiziellen Empfehlungsschreiben des Chief  Administrators   für die Schulen. In dem Schreiben werden die Direktoren der fünf Schulen  aufgefordert, uns bei unserem Anliegen zu unterstützen.
Auf der Rückfahrt kaufen wir in der Stadt noch Schreibhefte für Schulen und Bälle für den Kindergarten. Dann fahren wir zur Konso Primary School.
Nachdem wir den Direktor auf dem Schulgelände gefunden haben, gehen wir zusammen in sein Büro, wo wir Bücher, Material für die Lehrer und Schulmaterial für die besten Schüler übergeben.  
Er teilt uns mit, dass morgen   um neun Uhr die Präsente an die Klassenbesten übergeben werden und am Freitag Vormittag   Schüler auf dem Schulgelände Jatropha-Stecklinge pflanzen werden.  Auch das wollen wir uns ansehen.
In der Kanta Lodge verabschieden wir unseren Fahrer, der mit dem Ersatzfahrzeug zurück nach Arba Minch fährt.
Da wir nun vorerst kein Auto zur Verfügung haben, wollen wir zu Fuß zur Primary School gehen. Es ist nicht ganz klar, ob Dinote zur Lodge kommt, wir ihn unterwegs treffen oder in der Schule.
Der Abend ist angenehm mild. Wir essen im Freien. In der Nacht regnet es etwas.

Da Dinote bis halb neun Uhr nicht in der Lodge ist, machen wir uns zu Fuß auf den Weg zur Schule. Zuerst gehen wir ein Stück auf der Hauptstraße in Richtung Zentrum. Dann biegen wir von der Straße ab, etwas zu früh, wie sich bald herausstellt. Der Weg führt zuerst in die richtige Richtung, nimmt dann aber einen anderen Verlauf. Wir kommen in ein Dorf, und dort zeigt uns ein Junge den richtigen Weg zur Schule.

Wir kommen viertel zehn Uhr in der Schule an. Dinote ist noch nicht da. Wir gehen zum Direktor, der die Präsente für die besten Schüler auf einem Tisch ausgebreitet hat. Kurz darauf übergibt er sie an etwa 20 Schüler. Einige erhalten nur einzelne Faserschreiber, sicher nicht die optimale Lösung. Ich hätte mich vorher erkundigen müssen, wie viele Klassen es in der Schule gibt. 
Auf dem Weg zum Kindergarten, den wir zu Fuß zurücklegen, erklärt Dinote, dass die Dorfgemeinschaft es toll findet, wenn wir einen   Wassertank für den Kindergarten kaufen würden. Die Nebenarbeiten wie Dachrinne mit Fallrohr anbringen und einen Betonsockel für die Aufstellfläche anfertigen können von Arbeitern aus dem Dorf durchgeführt werden.
Mal sehen, was  ein 5000l-Tank einschließlich Transport kostet.
Um 14 Uhr kommen Fahrer und repariertem Fahrzeug von Hess Travel, zusammen mit Dinote.  Wir fahren zum Machalo Health Center. Eine der beiden Fachkräfte vom letzten Mal ist anwesend. Beate übergibt die Medikamente und Instrumente. In der Krankenstation wirkt alles ein bisschen unaufgeräumt und nicht sehr sauber. Auch hier fehlt es an Wasser. Vor dem Gebäude ist nur ein kleiner Wasserbehälter und ein Stück Seife zum Hände waschen.

Da Dinote das Nachmittagsprogramm wieder sehr kryptisch beschrieben hat, weiß ich nur, dass ich noch einen Ball mitnehmen soll und wir danach zum Vice-chief Administrator fahren. Dieser steigt ins Auto ein, und wir fahren zusammen nach Buso. Das ist der Ort, in dem Dr. Elizabeth Watson fast zwei Jahre bei einer Familie gelebt  und  umfangreiches Material für ihre Forschungen gesammelt hat.  
Der Chief Administrator ist deshalb mitgefahren, weil dieses Dorf von immerhin 5000 Einwohnern sein Heimatdorf ist. Und: Er hat großes Interesse daran, dass auf dem Schulgelände Jatropha angepflanzt wird.  Ich übergebe dem Direktor der Schule  Jatropha-Samen und einen Fußball. Aus fünf interessierten Schulen sind nun offensichtlich sechs geworden.

Wir gehen halb acht zum Frühstück. Kurz danach kommt Dinote zu uns an den Tisch.   Er sagt, dass er schon am Morgen mit den Ortsvorstehern über die Regenwasserspeicherung am Kindergarten gesprochen hat und welche Arbeiten von der Kommune geleistet werden können.  Dieses Projekt scheint sehr wichtig zu sein, da ein Sponsor für den Tank greifbar nahe ist.
Da das Auto noch nicht da ist, listet Dinote akribisch jedes Teil auf, das wir heute Vormittag in die Schule von Gersale bringen wollen. Ich zeige ihm die Fotos, die man als Ansichtskarten verwenden könnte.
Fredy Hess kommt vorbei und sagt, dass es mit dem Auto noch etwa 15 Minuten dauern würde. Es ist daraus fast eine Stunde geworden. Er erklärt uns, dass beim Tanken von mit Wasser gepanschtem Diesel Motorteile kaputt gegangen sind. Ein Teil  ist zerbrochen und muss geschweißt werden. Er hat es in eine Werkstatt gebracht. Aber dort konnte man es nicht schweißen, weil kein Strom da war. Da in der Lodge aber ein Dieselgenerator ist, hat er diesen angeworfen. Der Schweißer ist mit seiner Schweißausrüstung hierher gekommen und hat das Teil geschweißt.

Wir fahren zur Schule nach Gersale. Auf dem Schulgelände ist es sehr still. Es sind keine Schüler da, doch Lehrer und die Direktorin bereiten sich in einem Raum auf die   UNESCO-Veranstaltung vor. Wir geben die Geschenke ab und fahren zur nahe gelegenen Baumschule. Dort stehen sehr viele Sämlinge in Plastik-Bags, die  auf Regen warten. Es sieht alles sehr übersichtlich und geordnet aus.


Wir fahren weiter zur Debona Junior School. Debona ist sehr  abgelegen und  nur über eine holprige Piste zu erreichen. Schon bei der Annäherung unseres Fahrzeuges werden wir von vielen Kindern begrüßt und nach dem Aussteigen von einer neugierigen Schar umringt. Wir kommen nur langsam voran auf dem Weg zum Büro des Direktors. Dort hält Dinote wieder seine lange, engagiert vorgetragene Rede über den Anbau und die Nutzung von Jatropha vor interessiert zuhörenden Lehrern.

Anschließend gehen wir durch den Schulgarten, wo im Schatten von Mangobäumen Sämlinge von verschiedenen Nutzpflanzen kultiviert werden. Zum Abschluss unseres Besuches können wir  noch den Raum mit der Samensammlung sowie das Chemielabor anschauen, das uns mit nicht geringem Stolz präsentiert wird. Bei der Besichtigung habe ich viele Ideen, was man verbessern könnte,   um das Ausbildungsniveau spürbar zu verbessern. Aber ich frage mich auch, ob das zuständige Ministerium auch nur einen Gedanken darüber macht? Vielleicht kennen der Minister und die Angestellten des Ministeriums die Situation in den Schulen überhaupt nicht? Wer kann es ihnen sagen, dass man mit relativ wenig Aufwand ein moderat modernes Schullabor einrichten kann? Viele engagierte Lehrer und natürlich auch die Schüler würden davon profitieren.

Wir fahren von Debona zurück bis zur Jinka-Road und wollen als Nächstes die Schule in Sorobo  besuchen. Am geschlossenen Schlagbaum unmittelbar an der Hauptstraße werden wir von einem jungen Mann angehalten, um eine Gebühr zu entrichten. Unser Fahrer und auch Dinote weigern sich, dies zu tun. Es kommt zu einem heftigen Wortwechsel, zuerst vom Auto aus, dann auf der Straße. Der junge Kontrolleur lässt nicht mit sich reden. Auch unser Dokument vom Chief Administrator beeindruckt ihn nicht. Das bringt Dinote erst recht auf die Palme. Die in der Nähe des Schlagbaumes Sitzenden amüsieren sich sichtlich. Der Streit wird immer heftiger und lauter. Mein zaghafter Vorschlag an Dinote, dass ich die Gebühr bezahle, wird von ihm nicht akzeptiert. Keiner will nachgeben. Plötzlich taucht Clanchief Gezahegne am Fahrzeug auf und versucht zu schlichten. In diesem Fall hat er aber wenig Einfluss und Macht. Nach einem weiteren mehrminütigen Wortgefecht steigt der junge Kontrolleur in unser Fahrzeug und wir fahren nicht zur Schule in Sorobo, sondern zur Woreda-Verwaltung nach Karat.
Wir müssen vor dem Gebäude warten, während innen diskutiert wird. Und das dauert und dauert. Auf das Gelände der Verwaltung kommen einige Männer in traditioneller Koso-Kleidung. Der Clanchief ist auch dabei. Sie üben für das Folkloreprogramm der UNESCO-Feier.
Vor der Verwaltung   werden Steine uns Schotter von Lastwagen abgekippt. Die Straße  soll noch vor der UNESCO-Feier ausgebessert werden.
Es ist heiß und wir bekommen Hunger.
Drinnen wird immer noch gesprochen aber nicht mehr so laut (Vielleicht bekommen sie auch Hunger?).
Ich gehe zur offenen Tür, um zu fragen, ob uns der Fahrer zur Lodge fahren kann.
Ein älterer, gut gekleideter Mann sagt, ich solle hereinkommen und Platz nehmen (Die arme Beate, wird sie jetzt verhungern?).
Aber überraschenderweise kommt das Palaver nun sehr schnell zu Ende. Der ältere, gut gekleidete Mann entschuldigt sich bei mir für dieses unangenehme Ereignis und verspricht, dass so etwas in Zukunft nicht mehr vorkommen wird.

Nach dem lebensrettenden Mittagessen fahren wir zur Sorobo Elementary School, die direkt an der Jinka-Road liegt. Auf dem Sportplatz spielen einige Schüler mit einem selbstgebasteltem Stoffball. Wir halten mitten auf dem Schulgelände und werden sofort von einer neugierigen und lautstarken Meute von Schülern umringt.
Im Büro des Direktors das übliche Ritual: Ansprache von Dinote, Übergabe und Erklärung der Geschenke.

Auch an dieser Schule gibt es eine    nicht    funktionierende Zisterne, in der eigentlich Regenwasser gespeichert werden soll.   Die Lehrer zeigen uns die Jatropha-Hecken. Einige Pflanzen tragen Blüten, ein Zeichen dafür, dass auch mit wenig Wasser  blühen und fruchten können.

Wir fahren zurück in die Lodge, wo wir zum wichtigsten Punkt der Reise kommen. Dinote listet sorgfältig auf, was für die Wasserversorgung des Kindergartens alles gebraucht wird. Schnell kommen einige tausend Birr zusammen, für den Tank, das Fundament für den Tank und die Dachrinne.

An unserem letzten Tag in Konso fahren wir zur Konso Primary School. Obwohl es ein Feiertag ist, sind    etwa 40 Schüler zur Schule gekommen um die mitgebrachten Jatropha-Stecklinge   zu pflanzen. Bevor mit der Pflanzaktion begonnen wird, hält Dinote - alles andere wäre ein Wunder - eine Rede. Dann werden die Stecklinge in die gegrabenen Löcher gesteckt. Eigentlich müssten sie noch angegossen und eventuell gestützt werden. Es gibt aber kein Wasser, und für die Herstellung von Stützvorrichtungen fehlen uns Zeit und das geeignete Material. Wir haben außerdem die Information bekommen, dass unser Flugzeug eine Stunde eher von Arba Minch abfliegen soll. Wir müssen uns also etwas beeilen. 


Der nunmehr vierte Besuch in Konso hat eine ganze Menge neuer Erkenntnisse gebracht.   
Viele Dinge erscheinen weiterhin geheimnisvoll und fremdartig.
Die Lehrer scheinen gegenüber Neuerungen aufgeschlossen und interessiert zu sein.
Auch wird die Notwendigkeit der Speicherung von Regenwasser erkannt, so dass es durchaus sinnvoll sein sollte, hier finanzielle Unterstützung zu geben.
Wir fahren also mit einem gewissen Optimismus zurück nach Deutschland.

 Die Erkenntnis

 

wollen wir weiterhin unterstützen.